Injuries

Injuries and impairments of the musculskeletaneous system and the spine

umfassen das Hauptarbeitsgebiet der Traumatologie. Trauma bedeutet im Griechischen “Wunde, Verletzung”. Der Begriff meint zum einen jede Einwirkung, die den Organismus schädigt (“traumatisiert”), also z.B. ein Unfall oder ein psychisches Schockerlebnis. Zum anderen wird damit auch der daraus entstandene Schaden bezeichnet, also z.B. eine knöcherne Verletzung mit Fleischwunde oder oder Angsterkrankung.

Die Traumatologie beschäftigt sich somit mit der Entstehung, der Verhütung, dem Erkennen und der Behandlung von unfallbedingten körperlichen Verletzungen, was der synonym verwendete Begriff Unfallchirurgie auch aussagt. Diese Tätigkeit wird von Fachärzten für Orthopädie und Unfallchirurgie ausgeübt. Im Vergleich dazu sind für seelische Verletzungen Ärzte der Fachgebiete Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bzw. Psychiatrie und Psychotherapie, aber auch Psychologen zuständig.

Unsere Aufgaben für Sie

In unserer Praxis beschäftigen wir uns vornehmlich mit der ambulanten Erstversorgung, Abklärung und definitiven Therapie sowie der Verhütung von Verletzungen und deren Folgen insbesondere von Schmerzzuständen. Hier arbeiten wir selbstverständlich integrativ/interdisziplinär  mit stationär und operativ tätigen Kollegen im Spital und Fachärzten  aus anderen Fachgebieten u.a. Radiologen zusammen, um die für Sie optimale Therapie aufgrund der erstellten Diagnose zu gewährleisten. Hierzu gehören auch notwendige Rehabilitationsmaßnahmen (manchmal über Monate bis Jahre) mit medizinischen Aufbautrainings- und Gerätetherapien unter Anleitung von Physiotherapeuten und die Ergotherapie. Betroffene brauchen häufig eine Versorgung mit Prothesen oder Hilfsmitteln, Informationen zu rechtlichen und sozialen Belangen (z.B. Wiedereingliederung in den Beruf, Erwerbsfähigkeitsminderung, Spätschäden, Berentung etc.) und oft auch eine psychische Unterstützung. Für rechtliche und soziale Belange sind z.B. die SUVA und die IV kompetente Ansprechpartner.