Akupunktur TCM

Die Traditionelle Chinesische Medizin oder TCM umfasst u.a. die Akupunktur, Moxibustion, die Massagetechniken Shiatsu und Tuina, die Kräutermedizin und Diätetik aber auch Bewegungstherapien wie Qigong und TaiQi.  Die TCM verkörpert die heilkundliche Theorie und Praxis im Ursprungsland China und deren Anwendern weltweit.

Seit 4000 Jahren bewährt

TCM und vor allem die Akupunktur repräsentieren einige der ältesten und wirksamsten Behandlungsmethoden, die wir kennen. Ihren Ursprung haben sie im rund 4000 Jahre alten Erfahrungsschatz chinesischer Ärzte. Zum ersten Mal dokumentiert wurde dieses wertvolle Wissen vor ca. 2200 Jahren in dem berühmten Werk Huang Di Nei Jing. Heute sind Akupunktur und TCM in der Schmerztherapie und zur Heilung chronischer Erkrankungen weltweit anerkannt und bereichern auch die Behandlungsmöglichkeiten der westlichen Medizin.

Seit 4000 Jahren bewährt

Die Akupunktur ist eine der ältesten und wirksamsten Behandlungsmethoden, die wir kennen. Ihren Ursprung hat sie im rund 4000 Jahre alten Erfahrungsschatz chinesischer Ärzte. Zum ersten Mal dokumentiert wurde dieses wertvolle Wissen vor ca. 2200 Jahren in dem berühmten Werk Huang Di Nei Jing. Heute ist die Akupunktur in der Schmerztherapie und zur Heilung chronischer Erkrankungen weltweit anerkannt und bereichert auch die Behandlungsmöglichkeiten der westlichen Medizin.

Von der WHO empfohlen

Seit etwa 25 Jahren empfehlen die Experten der Weltgesundheitsorganisation WHO die Akupunktur offiziell zur Behandlung von über 40 Krankheitsbildern. Heute wird die Methode auch in der westlichen Welt von rund 400.000 Ärzten eingesetzt. Modernste Forschungsergebnisse bestätigen die Wirksamkeit in der Schmerztherapie und Heilbehandlung.

Die WHO empfiehlt die Akupunktur u.a. bei folgenden Indikationen

Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems
  • Arthralgien, Arthrosen, Arthritis
  • Myofasziale Schmerzsyndrome
  • Pseudoradikulärsyndrome
  • Radikulärsyndrome
  • rheumatoide Arthritis
  • HWS-Syndrom, Tortikollis
  • BWS-Syndrom
  • LWS-Syndrom, Lumbago, Ischialgie
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Periarthritis humeroscapularis (Schultersteife)
  • Epikondylopathien (Tennis- oder Golferellbogen)
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Koxarthrose, Koxalgie (Hüftbeschwerden)
  • Gonarthrose, Gonalgie (Kniebeschwerden)
  • Tendinopathien = Erkrankungen der Sehnen, z.B. Tennis-Ellenbogen,
    Achillessehnenentzündung

Neurologische Erkrankungen

  • Arthralgien, Arthrosen, Arthritis
  • Migräne, Spannungskopfschmerz
  • Trigeminusneuralgie
  • Atypischer Gesichtsschmerz
  • Interkostalneuralgie, Zosterneuralgie
  • Phantomschmerz
  • Polyneuropathie, Parästhesien
  • Lähmungen, Fazialisparese
  • Vegetative Dysfunktion

Nebenwirkungen

Richtig angewendet ist die Akupunktur weitgehend nebenwirkungsfrei. Nach einer Behandlungssitzung kann die Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr (z.B. beim Autofahren) herabgesetzt sein.

Schonend und schmerzarm

Mit speziell geschliffenen Einmal-Akupunkturnadeln ist die Behandlung besonders schonend und schmerzfrei. Dabei wird auch die Übertragung von Krankheiten, z.B. AIDS oder Hepatitis B durch Verwendung von Einwegmaterial wie z.B. Nadeln ausgeschlossen. Die sensiblen Reize der Akupunktur hemmen die Schmerzweiterleitung zum Gehirn bereits auf der Rückenmarksebene. Die Gehirnzentren produzieren schmerzlindernde, entzündungshemmende und physisch ausgleichende Hormone, z. B. Endorphine.

Heilungsprozesse

Über bestimmte immunologisch wirkende Mechanismen fördert die Akupunktur die Regeneration geschädigten Gewebes.

Die Behandlung

Eine Sitzung dauert im Normalfall 20 Minuten. Eine Behandlungsserie besteht ( abhängig vom Einzelfall ) aus 6 – 12 Sitzungen.

Akupunkturmethoden in unserer Praxis

  • Elektroakupunktur
  • energetische Akupunktur nach ELIAS mit RAC-Pulstasttechnik
  • Homöosiniatrie d.h. Injektion von Homöopathika an Akupunkturpunkte
  • Körperakupunktur
  • koreanische Handakupunktur
  • Kräutertherapie
  • Moxatherapie
  • Ohrakupunktur
  • Pulsdiagnostik
  • Very-Point-Methode nach GLEDITSCH
  • Schädelakupunktur nach YAMAMOTO
  • Zungendiagnostik

Ihr Beitrag zum Behandlungserfolg

Sie sollten Zeit und Ruhe mitbringen. Vor der Behandlung legen Sie bitte alle metallischen Gegenstände wie Uhren, Ketten, Ringe, Ohrstecker und Piercings ab, da diese den Energiefluss in Ihrem Körper stören. Danach entspannen Sie sich und lassen Sie sich während der Behandlung nicht ablenken. Wenn Sie sich auf das akupunkturtypische Fließ- und Wärmegefühl De Qi konzentrieren, können Sie den durch die Akupunktur angeregten Energiefluss in Ihrem Körper deutlich spüren. Schonen Sie sich nach der Behandlung – auch wenn Sie nun beschwerdefrei sein sollten. Ihr Körper heilt nicht nur während der Behandlung, sondern auch danach. Lassen Sie ihm Zeit und provozieren Sie keine erneuten Beschwerden. Während der Behandlung regelmäßig und viel (!!!) trinken.

Kosten und Erstattung

Die Abrechnung der Akupunktur–TCM-Behandlung erfolgt gemäß den Richtlinien der KVG (TARMED). Im Zweifelsfall fragen Sie Ihre Krankenversicherung vor der Behandlung, wie die Erstattung in Ihrem Vertrag geregelt ist.

 

Qualifikationen

FMH-Fähigkeitsausweis „Akupunktur – Chinesische Arzneitherapie – TCM (ASA)“
Zusatzbezeichnung „Akupunktur“ der Bayerischen Landesärztekammer

A-Diplom DÄGfA (Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur)
B-Diplom FANS (Fachgesellschaft für Akupunktur, Naturheilkunde und Schmerztherapie)
Regelmässige Fortbildung bei der CAN (Colleg Akupunktur und Naturheilkunde GmbH)